Handel & Dienstleistungen
Das Kursangebot
"Produktverantwortung, Produkthaftung und Absicherung, Herstellerpflichten, Normen und Sicherheit: Wie Sie Haftung und persönliches Risiko reduzieren"
Wird aktuell leider nicht vom Veranstalter über FB24 angeboten.
Der Veranstalter war VDE Academy.
Hier finden Sie alle Kurse von VDE Academy.
Um dennoch den richtigen Kurs zu finden, nutzen Sie unseren Such-Assistent.
Der Kurs hatte folgenden Inhalt:
Die Produkthaftung lässt sich vertraglich kaum steuern oder minimieren, denn der Hersteller schließt keine Verträge mit den Verletzten bzw. Geschädigten. Daher ist die Kenntnis der gesetzlichen Gestaltungsmöglichkeiten und der ?Enthaftungsgründe? wichtig, um Produkte ausreichend sicher zu machen: Es geht um Unternehmensorganisation, Grundsätze zur sicherheitsgerechten Konstruktion (TOP-Prinzip), Qualitätsmanagement sowie Instruktionen und Warnhinweise. Die EG-Kommission nennt die Betriebsanleitung ?Friedensrichter? - Häufig trägt sie zur Klärung und zur Verteilung der Verantwortung bei. Besonders wichtig sind - so die EG-Maschinenrichtlinie - ?Grenzen des Produkts?, also Produkt- und Funktionsbeschreibungen (illustriert z.B. durch das Beispiel des Lüfters bei der Brandkatastrophe von Kaprun/Kitzsteinhorn). Zentrale Fragen zu diesen Themen werden im Seminar aus Sicht der Praxis beantwortet.
Antworten auf die zentralen Fragen:
Zielgruppe:
Hinweis:
Referent: Dr. Thomas Wilrich ist Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Produktsicherheit, Produkt- und Führungskräftehaftung und Arbeitsschutz einschließlich der entsprechenden Betriebsorganisation, Vertragsgestaltung und Strafverteidigung. Er ist Autor des Praxisleitfaden Betriebssicherheitsverordnung, VDE-Schriftenreihe Band 166.
Referent: Dr. Thomas Wilrich
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Wir helfen Ihnen auch gerne bei der Suche. Bitte füllen Sie dazu das Formular in unserem Such-Assistenten aus und ergänzen Sie dazu noch den Textvorschlag!
"Produktverantwortung, Produkthaftung und Absicherung, Herstellerpflichten, Normen und Sicherheit: Wie Sie Haftung und persönliches Risiko reduzieren"
Wird aktuell leider nicht vom Veranstalter über FB24 angeboten.
Der Veranstalter war VDE Academy.
Hier finden Sie alle Kurse von VDE Academy.
Um dennoch den richtigen Kurs zu finden, nutzen Sie unseren Such-Assistent.
Der Kurs hatte folgenden Inhalt:
Die Produkthaftung lässt sich vertraglich kaum steuern oder minimieren, denn der Hersteller schließt keine Verträge mit den Verletzten bzw. Geschädigten. Daher ist die Kenntnis der gesetzlichen Gestaltungsmöglichkeiten und der ?Enthaftungsgründe? wichtig, um Produkte ausreichend sicher zu machen: Es geht um Unternehmensorganisation, Grundsätze zur sicherheitsgerechten Konstruktion (TOP-Prinzip), Qualitätsmanagement sowie Instruktionen und Warnhinweise. Die EG-Kommission nennt die Betriebsanleitung ?Friedensrichter? - Häufig trägt sie zur Klärung und zur Verteilung der Verantwortung bei. Besonders wichtig sind - so die EG-Maschinenrichtlinie - ?Grenzen des Produkts?, also Produkt- und Funktionsbeschreibungen (illustriert z.B. durch das Beispiel des Lüfters bei der Brandkatastrophe von Kaprun/Kitzsteinhorn). Zentrale Fragen zu diesen Themen werden im Seminar aus Sicht der Praxis beantwortet.
Antworten auf die zentralen Fragen:
- Produkt: Was ist Haftungsgegenstand? - Was ist mit Software?
- Inverkehrbringen: Woran knüpft die Haftung an - wann geht bei längerer Anlageninbetriebnahme die Verantwortung über?
- Verantwortliche Personen: Wer haftet? - Hersteller (inkl. Zulieferer), Importeure, Händler, Führungskräfte. Wie kann man Verantwortung steuern?
- Fehler: Wann ist ein Produkt unsicher? - Steuerungsmöglichkeiten durch Produktangaben (Pflichten- bzw. Lastenheft)
- Sicherheitsmaßstab: Was ist Stand der Technik? - Wann und wie erreiche ich diesen durch Normanwendung?
- Maschinen- und Niederspannungsrichtlinie & Co: Was bedeuten CE-Richtlinien für das Haftungsrecht?
- DIN- und VDE-Normen & Co.: Wir wirken technische Regelwerke in der Rechtsprechungspraxis der Gerichte?
- Vorhersehbare (Fehl-)Anwendung: Wie weit gehen die Herstellerpflichten? Was lehrt der Fall zur ?Katze in der Mikrowelle??
- Pflichten: Wann wird gehaftet? - Konstruktion, Fabrikation, Instruktion, Produktbeobachtung und Organisationspflichten
- Anleitungen und Warnhinweise: über was muss wann, wo, wie und in welcher Sprache instruiert werden?
- Beweislast: Die (entscheidende) Frage der Beweislastverteilung
- Enthaftungsgründe: Die (zahlreichen) Verteidigungsargumente
- Zeitablauf und Verjährung: Wann endet die Haftung? Wie lange sollte ich die (Technische) Dokumentation aufbewahren?
- (Mit-)Verschulden des Nutzers: Wie weit geht die Selbstverantwortung?
- Verträge: Was ist vertraglich regelbar?
- Wer ist wann und wie weitgehend im Unternehmen für Produktsicherheit verantwortlich?
- Die Relevanz der Unterschrift, z.B. unter Konformitätserklärungen und Risikobeurteilungen
- Wie kann ich mich gegen Haftung schützen und versichern?
Zielgruppe:
- CE-Beauftragte und Dokumentationsbevollmächtigte
- Geschäftsführer, Betriebs- und Werksleiter
- Technik und Konstruktion
- Technische Dokumentation
- Qualitätsmanagement
- Produktmanagement
- Einkauf und Vertrieb
Hinweis:
Referent: Dr. Thomas Wilrich ist Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Produktsicherheit, Produkt- und Führungskräftehaftung und Arbeitsschutz einschließlich der entsprechenden Betriebsorganisation, Vertragsgestaltung und Strafverteidigung. Er ist Autor des Praxisleitfaden Betriebssicherheitsverordnung, VDE-Schriftenreihe Band 166.
Referent: Dr. Thomas Wilrich
So finden Sie dennoch den richtigen Kurs:
Nutzen Sie die Freitextsuche oder klicken Sie oben auf die passende Branche.Über das Postleitzahlen-Feld können Sie die Ergebnisse regional einschränken.
Wir helfen Ihnen auch gerne bei der Suche. Bitte füllen Sie dazu das Formular in unserem Such-Assistenten aus und ergänzen Sie dazu noch den Textvorschlag!
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