Umschulung Sport- und Fitnesskaufmann in Vollzeit
Im Prinzip existieren im Bereich Sport- und Fitnesskaufleute Umschulung zwei Kursarten: Vollzeit und Teilzeit. Viele Kursteilnehmer entscheiden sich für die berufsbegleitende Teilzeitvariante, um keinen Verdienstausfall ausgleichen zu müssen. Tatsächlich bietet ein Vollzeitkurs jedoch mehrere Vorteile. Man kann sich in einer Vollzeitweiterbildung auf den Lernstoff konzentrieren, Lernzeiten flexibler einteilen und die Fortbildung auf diese Weise sehr viel effizienter und schneller absolvieren.
Vollzeitkurse zum Thema Umschulung Sport- und Fitnesskaufmann bieten sich zum Beispiel für Teilnehmer an, die beruflich eine Zwangspause einlegen, weil sie arbeitslos geworden sind, nach einer neuen beruflichen Perspektive suchen oder nach der Elternzeit wieder neu in den Job einsteigen möchten.
Neben mehrere Monate umfassenden Aufstiegsfortbildungen werden auch kürzere Seminare in Vollzeit angeboten. In vielen Fällen besteht für Interessierte, beispielsweise im Bereich Sport- und Fitnesskaufleute Umschulung, die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu nehmen oder den Arbeitgeber um Unterstützung zu bitten. Viele Arbeitgeber sind bereit, den Angestellten bei sinnvollen Lehrgängen unter die Arme zu greifen und sie für die Dauer der Vollzeitschulung zu entschuldigen.
Die Fitnessbranche boomt. Eine Umschulung zum Fitnesskaufmann bzw. zur Fitnesskauffrau ist daher eine gute Investition in die eigene berufliche Zukunft.
Aufgabenfeld von Fitnesskaufleuten
Fitnesskaufleute übernehmen überwiegend betriebswirtschaftliche und kaufmännische Tätigkeiten in der Sportwirtschaft. Tatsächlich verbringt eine Fitnesskaufmann oder eine Fitnesskauffrau sehr viel Zeit am Schreibtisch und erledigt organisatorische Aufgaben für Sportvereine, Sportstättenverwaltungen und Fitnessstudios.
Umschulung zum Fitnesskaufmann
Zwei Jahre dauert die Umschulung zum Fitnesskaufmann oder zur Fitnesskauffrau in Vollzeit. Da sie schulisch erfolgt und nicht bezahlt wird, muss man während dieser Zeit seinen Lebensunterhalt bestreiten sowie die Lehrgangsgebühren aufbringen. Diese werden in der Regel durch staatliche Stellen übernommen. Ob eine Förderung möglich ist, sollte man jedoch zuvor unbedingt persönlich abklären.
Lerninhalte der Umschulung
Da Projektmanagement, Planung und Organisation Schwerpunkte der kaufmännischen Tätigkeit im Fitnessgewerbe sind, spielen diese Themen auch bei der Umschulung eine wichtige Rolle. Folgende Inhalte werden in der Regel abgedeckt:
- Wirtschafts- und Sozialkunde
- Betriebswirtschaftslehre
- Information, Kommunikation
- Rechnungswesen, Rechnungsvorgänge und Kalkulation
- Marketing, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit
- Personal
- Sport und Bewegung
- Planung und Organisation von Veranstaltungen
- Technischer Betriebsablauf, Betriebssicherheit
Berufliche Perspektiven nach der Umschulung
Dank spezifischer Bildungsangebote im Fitnessbereich kann man seinen Verantwortungsbereich mit den Jahren ausbauen. Eine beliebte Weiterbildung nach der Umschulung ist die Fortbildung zum Fitnessfachwirt. Auch Lehrgänge im Bereich Fitnessstudio-Management sowie der Trainerschein sind sehr begehrt.
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