Umschulung Tischler/Schreiner in Vollzeit
Im Prinzip existieren im Bereich Tischler, Schreiner Umschulung zwei Kursarten: Vollzeit und Teilzeit. Viele Kursteilnehmer entscheiden sich für die berufsbegleitende Teilzeitvariante, um keinen Verdienstausfall ausgleichen zu müssen. Tatsächlich bietet ein Vollzeitkurs jedoch mehrere Vorteile. Man kann sich in einer Vollzeitweiterbildung auf den Lernstoff konzentrieren, Lernzeiten flexibler einteilen und die Fortbildung auf diese Weise sehr viel effizienter und schneller absolvieren.
Vollzeitkurse zum Thema Umschulung Tischler/Schreiner bieten sich zum Beispiel für Teilnehmer an, die beruflich eine Zwangspause einlegen, weil sie arbeitslos geworden sind, nach einer neuen beruflichen Perspektive suchen oder nach der Elternzeit wieder neu in den Job einsteigen möchten.
Neben mehrere Monate umfassenden Aufstiegsfortbildungen werden auch kürzere Seminare in Vollzeit angeboten. In vielen Fällen besteht für Interessierte, beispielsweise im Bereich Tischler, Schreiner Umschulung, die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu nehmen oder den Arbeitgeber um Unterstützung zu bitten. Viele Arbeitgeber sind bereit, den Angestellten bei sinnvollen Lehrgängen unter die Arme zu greifen und sie für die Dauer der Vollzeitschulung zu entschuldigen.
Für wen ist eine Umschulung zum Tischler/Schreiner geeignet?
Wer an einer Umschulung zum Tischler teilnehmen möchte, sollte mindestens die Hauptschule erfolgreich absolviert haben. Daneben sind weitere Voraussetzungen zu erfüllen. Die Bereitschaft zu einem intensiven Lernen, sowohl in der Praxis als auch in der Theorie, sollte ebenso dazu gehören, wie die Eignung, mit handwerklichen Dingen umzugehen. Außerdem sollte der Umschüler ein Interesse an Technik und Teamfähigkeit besitzen. Zu beachten ist, dass einige Umschulungsmaßnahmen ein Mindestalter fordern oder andere Zugangsvoraussetzungen verlangen.
Welche Themen werden bei der Umschulung behandelt?
Die Umschulung zum Schreiner gliedert sich in einen praktischen Teil und in einen Theorieteil. Im Praxisteil erarbeitet sich der Umschüler, wie er mithilfe rechnergestützter Technik den Werkstoff Holz bearbeitet und verarbeitet. Ihm wird die Fähigkeit vermittelt, Holzprodukte selber herzustellen oder zu gestalten. Im Mittelpunkt der praktischen Ausbildung steht auch, wie Oberflächen behandelt und veredelt werden, welche Holzschutzmaßnahmen wichtig sind und wie Erzeugnisse instand gehalten werden. Zudem erfährt der Umschüler, wie er Produktionsprozesse und Arbeitsabläufe ständig verbessern kann.
Im theoretischen Teil werden dem Umschüler Kenntnisse im Arbeits- und Tarifrecht vermittelt. Er erlernt gesellschaftliche und wirtschaftliche Zusammenhänge und weiß nach der Umschulung auch, wie ein Ausbildungsberuf aufgebaut ist und wie er seinen Arbeitsplatz zu sichern hat. Er erkennt, welche Rolle der Umweltschutz bei seiner Arbeit spielt und wie er die Bestimmungen zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz einhält. Die Kundenorientierung ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Umschulung. Hier wird dem Umschüler vermittelt, welche Serviceleistungen er zu erbringen, und welche Gewährleistungsvorschriften für ihn wichtig sind.
Eine Umschulung zum Tischler dauert zwei bis drei Jahre. Nach dem Abschluss ist der Absolvent dazu fähig, eigenständig Werkstücke zu erstellen.
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