
Umschulung Zahnmedizinische Fachangestellte, dass müssen Sie wissen
Umschulungen zur zahnmedizinischen Fachangestellten richtet sich an Personen, die in ihrem jetzigen Beruf keine Perspektiven sehen oder seit längerer Zeit arbeitslos sind.
Hier besteht die Möglichkeit in ein sehr breit gefächertes Tätigkeitsfeld mit vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten einzusteigen.
Voraussetzung für die Umschulung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten
Eine Umschulung zur zahnmedizinischen Fachangestellten erfordert von der offiziellen Seite weder spezielle Vorkenntnisse noch einen bestimmten Schulabschluss. Ein Realschulabschluss wird empfohlen, jedoch gibt es auch ZFAs, die einen Hauptschulabschluss oder gar keinen Abschluss haben. Eine persönliche Neigung für ein medizinisches Arbeitsumfeld ist hilfreich. Eine weitere persönliche Voraussetzung für die Umschulung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten ist ein guter Umgang mit Menschen. Außerdem sind in diesem Berufsfeld gewissenhaftes Arbeiten und eine sehr gute Selbstorganisation erfoderlich. Die Umschulung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten dauert drei Jahre. Die Aus-/ bzw Umschulung ist eine duale Ausbildung und findet in Betrieb und Berufsschule statt. Die Ausbildungsdauer kann unter Umständen auf zweieinhalb oder zwei Jahre verkürzt werden.
Berufsbild Zahnmedizinische Fachangestellte
Im Rahmen der Umschulung wird eine Vielzahl praxisbezogener Kenntnisse vermittelt, wie z. B.
- unterschiedliche Arbeiten im Zahnarztlabor
- Maßnahmen zur Hygiene am Arbeitsplatz und in der Praxis allgemein
- Umgang mit Arznei- und Heilmitteln
Der Umgang mit medizinischen Hilfsmitteln und technischen Geräten wird geschult und es erfolgt eine Einarbeitung in die Verwaltung der Praxis. Ein weiteres wichtiges Themengebiet ist die Vermittlung von Grundkenntnissen über Krankheiten sowie Anatomie, Physiologie und Pathologie. Nach der Umschulung besteht das Tätigkeitsfeld der Zahnarzthelferin hauptsächlich im Umgang mit den Patienten und der direkten Assistenz des Zahnarztes. Was vorrangig die Vor- und Nachbereitung der Behandlungen, die Beratung der Patienten und Datenerfassung der Patientendaten, sowie die Terminabsprache und -verwaltung umfasst.
Weitere Tätigkeiten sind im technischen Bereich die Wartung und Pflege der technischen Geräte, das Anfertigen von Röntgenaufnahmen und die Erstellung von Kieferabdrücken. Im allgemeinen Bereich sind es das Anlernen von Auszubildenden, sowie die Pflege und Präsentation der Praxisräume, die das Berufsbild der Zahnmedizinischen Fachangestellten abrunden. Je nach Art der bisherigen Weiterbildungsmaßnahmen erweitert sich diese Liste um unterschiedliche andere Arbeiten wie beispielsweise das Anfärben der Zähne zur Kinderprophylaxe.
Fördermittel bei der Umschulung zur ZFA
Es besteht die Möglichkeit über die Agentur für Arbeit den „
Bildungsgutschein“ zu beziehen. Personen, die nachweislich seit längerer Zeit arbeitslos sind und außerdem entweder eine Ausbildung oder eine mindestens dreijährige Berufstätigkeit nachweisen können, erhalten durch den Bildungsgutschein die Möglichkeit auf finanzielle Fördermittel während der Umschulungsmaßnahmen.
Gehalt Zahnmedizinische Fachangestellte
Das Einstiegsgehalt der Zahnmedizinischen Fachangestellten variiert je nach Bundesland zwischen 1.533 und 1.844 Euro monatlich. Die Grundvergütung erhöht sich durch unterschiedliche Fortbildungsmaßnahmen und durch wachsende Berufserfahrung. So kann eine Zahnmedizinische Fachangestellte nach 13 Jahren Berufserfahrung und mehreren Fortbildungen ein monatliches Einkommen von 2.857 Euro erhalten. Umschulungsmöglichkeiten für Zahnmedizinische Assistenz Prinzipiell sind in jeder Zahnarztpraxis Umschulungsmöglichkeiten für Zahnmedizinische Assistenz gegeben. Im Gespräch mit der jeweiligen Praxis können relevante Informationen in Erfahrung gebracht werden. Weiterbildungsmöglichkeiten Es bestehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Weiterbildung einer Zahnmedizinischen Fachangestellten. Diese Maßnahmen erweitern das Tätigkeitsfeld einerseits und sorgen für mehr Abwechslung. Andererseits ermöglicht eine Weiterbildung eine Erhöhung der Grundvergütung. Die vielfältigen Maßnahmen zur Weiterbildung vertiefen das Berufsbild der ZFA beispielsweise im Verwaltungsbereich, in der Dentalhygiene, Prophylaxe oder Personalwesen.
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