Betreuungskraft, Alltagsbegleiter in Dresden
Dresden ist überregional als Kunst- und Kulturstadt bekannt und bietet in seinen Museen, Theatern, Tourismus-Zielen und sonstigen Einrichtungen vielseitige Beschäftigungsmöglichkeiten und Kurse im Bereich Alltagsbegleiter Ausbildung nach §§ 43b, 53b. Zudem gilt die sächsische Landeshauptstadt als Zentrum des sogenannten "Silicon Saxony", da sich hier zahlreiche Unternehmen und Forschungsinstitute aus dem Technologie-Sektor angesiedelt haben. In diesem abwechslungsreichen Umfeld sind auch viele kleine und große Wirtschaftsunternehmen zu finden.
Als eine der wirtschaftsstärksten Regionen ganz Deutschlands hält Dresden für seine Einwohner zahlreiche Karriereoptionen bereit. Wer seine Chance auf einen interessanten Job steigern möchte, sollte an einer fachlich relevanten Weiterbildung zum Thema Betreuungskraft, Alltagsbegleiter in Dresden teilnehmen. Das Angebot auf Fortbildung24 umfasst sowohl Wochenend-Seminare als auch lange und intensive Kurse. Für jede Branche und jeden Erfahrungsstand ist hier das richtige Angebot zur Weiterbildung dabei! Hier finden Sie das passende Seminar - Alltagsbegleiter Ausbildung nach §§ 43b, 53b in Dresden.
Was ist eine Betreuungskraft?
Seit der Pflegereform 2008 können Interessierte eine Ausbildung zum Betreuungsassistenten oder Alltagsbegleiter absolvieren. Der Beruf wurde aufgrund des Personalmangels in der Pflege neu geschaffen. Betreuungsassistenten und Alltagshelfer, sollen die Pflegekräfte in ihrer Arbeit mit älteren Pflegebedürftigen und demenzkranken Menschen unterstützen. Auf diese Weise soll der Personalmangel in der Altenpflege gelindert werden.
So läuft die Ausbildung zum Alltagsbegleiter
Die Ausbildung wird von sehr vielen Akademien angeboten. Oftmals findet die Ausbildung in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit statt. In vier bis sechs Monaten werden Betreuungsassistenten theoretisch und praktisch auf ihre Aufgaben in Pflegeeinrichtungen vorbereitet. Im Unterricht werden beispielsweise Kenntnisse in Pflege, Betreuung und Hygiene vermittelt.
Aufgaben von Alltagsbegleitern
Einsatzbereiche der Betreuungsassistenten sind voll- und teilstationäre Einrichtungen der Altenpflege. Die § 43b, 53b SGB regeln die Betreuungskräfte-Richtlinien. Diese sehen keine klare Abgrenzung zwischen betreuender und pflegender Tätigkeit vor. So können sich die Aufgaben von Alltagsbegleitern je nach Einrichtung unterscheiden. Malen und basteln, leichte Gartenarbeiten und handwerkliche Tätigkeiten gehören z.B. zum Aufgabenbereich von Betreuungsassistenten. Ebenso können jedoch auch Toilettengänge oder ähnliches mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Pflegeeinrichtung anfallen.
Ziel der Tätigkeit ist es, die pflegenden Fachkräfte zu entlasten und den Bewohnerinnen und Bewohnern der Einrichtungen mehr Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen. Sie sollen die Pflegebedürftigen im Austausch mit anderen Menschen unterstützen und deren Alltagskompetenz fördern.
Nicht verwechseln mit Gesundheits- und Pflegeassistent
Die Ausbildung zur Betreuungskraft wird umgangssprachlich häufig mit der Ausbildung zum Pflegehelfer oder Pflegeassistenten gleichgesetzt. Im Unterschied zur Qualifizierungsmaßnahme handelt es sich bei der Ausbildung zum Gesundheits- und Pflegeassistenten allerdings um eine zweijährige staatliche Ausbildung. Die Pflegefachkräfte können in sämtlichen Bereichen der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege oder der Familienpflege eingesetzt werden.
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