
Immobilienwertermittlung mit Energieeffizienz
Sachverständige (Gutachter) für die
Immobilienbewertung beziffern den aktuellen Verkaufswert für
Grundstücke, Anlagen und
Immobilien. Der Immobiliengutachter beachtet dabei Aspekte wie Betriebswirtschaft sowie aus juristischer und technischer Sicht bei der
Bewertung der Immobilie. Dabei spielt mittlerweile auch die
Energieeffizienz eine entscheidende Rolle. Es werden seit 2009 technische Standardanforderungen zur
Energieeffizienz durch die
Energiesparverordnung vorgeschrieben. Der
Energieverbrauch und die damit verbundene
Energieeffizienz einer Immobilie wird dabei in einem
Energieausweis festgehalten.
Was beinhaltet die Energiesparverordnung
Ziel der
Energiesparverordnung ist es, dass der Heizungs- und Warmwasserbedarf und damit der Energieverbrauch um 30% sinken und somit eine deutliche Senkung des Energieverbrauchs und damit eine Verbesserung der
Energieeffizienz stattfindet.
Grundstücksbewertung und Bewertung der Energieeffizienz
Für die
Wertermittlung - Immobilienbewertung und
Grundstücksbewertung - ist grundsätzlich ein
Immobiliengutachter zuständig. Er ermittelt den Wert für eine
Immobilie oder ein
Grundstück bei z.B. Verkaufsabsichten oder für die Bilanzierung bei Unternehmen. Die Ermittlung der Mängel (Renovierungsbedarf) und der Vorteile (Lage, Infrastruktur etc.) einer Immobilie zählen dabei zu den Anforderungen des
Immobiliengutachters. Er ermittelt hierbei auch wieder den
Energiebedarf einer
Immobilie und die damit verbundene
Energieeffizienz und kann damit
die Betriebskosten ebenfalls in die
Immobilienbewertung einfliessen lassen.
Wichtige Kriterien bei der Immobilienwertermittlung
Haustyp:
Handelt es sich um eine Villa, um ein Bürogebäude, eine Eigentumswohnung oder ein Einfamiilienhaus?
Nutz- und Wohnfläche:
Welche Bereiche sind Bestandteil (Grundbucheintrag) der
Immobilie. Hallen, Garagen, Grundstück (Garten oder Nutzfläche), Wohnbereich mit Zimmeranzahl etc.
Baujahr der Immobilie:
Ältere Immobilien sind oft nicht mehr zeitgemäß und haben hohen Renovierungsbedarf bezogen z.B. auf
Energieeffizienz, Mauerwerk, Dach u.s.w.
Lage, Lage, Lage:
Wie immer zählen diese drei wichtigsten Kriterien am meisten. Liegt ein Bürogebäude in guter Infrastruktur mit Anbiendungen an öffentliche Verkehrsnetze und Großsstädte sowie Autobahnen so liegt es wohl auf der Hand, dass der
Immobilienwert höher liegt als mit einer Lage auf dem Land.
Enerieeffizienz und Betriebskosten:
Der Wert einer Wohnung oder von Gewerbeimmobilien hängt mittlerweile auch stark von den Betriebskosten ab. Der
Energieverbrauch spielt dabei eine erhebliche Rolle. Optimal ist selbstverständlich, wenn die Immbobilie mit Eigenversorgung von Strom und Wasser (z.B. Solar) betrieben wird. Der Wert für die
Energieeffizienz kann auch hier deutlich gesteigert werden.
Mietverträge und Renovierungskosten
Die
Immobilienwertermittlung ist auch abhängig von Kriterien zu bestehenden
Mietverträgen. Sind hier z.B. Langzeitmietverträge mit Festpreisen abgeschlossen, so mindert dies sicher den Kaufpreis. Ebenso verhält es sich bei einer Immobilienbewertung, wenn hohe Renovierungskosten in den nächsten Jahren anstehen.
Seminare und Schulungen zur Immobilienbewertung / immobilienwertermittlung sind unablässig
Ständige Weiterbildung zum Thema
Immobilienbewertung /
Immobilienwertermittlung und zur
Energieeffizienz sind aufgrund dauernder Änderungen in der Gesetzesordnungen notwendig.
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Immobilienwertermittlung können Sie sich dabei auch zum Sachverständigen oder
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Energieeffizienz ausbilden lassen oder z.B. eine
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