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Der so genannte ADR-Schein ist eine Bescheinigung, die Fahrer von Gefahrguttransporten benötigen. Die ADR-Bescheinigung ist in sämtlichen europäischen Staaten gültig und wird für insgesamt neun Gefahrgutklassen erteilt. Für jede Gefahrgutklasse existieren Vorschriften, die man als Fahrer von Gefahrguttransporten beherrschen muss. Festgelegt sind die Regelungen im Europäischen Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße.
Gefahrgutscheine – wer benötigt sie?
Als Gefahrgut bezeichnet man Stoffe, Gegenstände oder Zubereitungen, die Mensch, Tier oder Umwelt schaden können. Für die Transporte solcher Gefahrgüter muss ein Unternehmen qualifiziertes Personal einsetzen. Durch einen gültigen ADR-Schein kann ein Berufskraftfahrer seine Kenntnisse nachweisen und Gefahrgut auf der Straße transportieren.
ADR-Schulungen
In einer ADR-Schulung erlernen die Teilnehmer die spezifischen Vorschriften der Gefahrgutklassen kennen. Auch die Kennzeichnung von Gefahrgut sowie die korrekte Ladungssicherung und Verpackung werden in Schulungen thematisiert. Um an einer ADR-Schulung teilzunehmen, muss man über einen gültigen Fahrausweis für Fahrzeuge verfügen, die für den Transport von Gefahrgut geeignet sind.
Abgeschlossen wird die ADR-Schulung mit einer Prüfung vor der IHK (Industrie- und Handelskammer). Der Schein ist für fünf Jahre gültig und muss anschließend aufgefrischt werden.
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