
Technikerschule Umweltschutz - Staatlich geprüfter Umweltschutztechniker
Nach einem Besuch der Technikerschule für Umweltschutz hat jeder sehr gute Jobaussichten in einem sehr interessanten und schnelllebigen Markt. Ein staatlich geprüfter Umweltschutztechniker ist überall dort zuhause, wo moderne Technik mit optimaler Umweltverträglichkeit eingesetzt wird. Ob dies der neue Bio-Bauernhof ist oder der Neubau eines Industriekonzerns am Ufer eines Flusses, der Umweltschutztechniker setzt hier sein Knowhow in Sachen Recyclingmöglichkeiten, Luftreinhaltung etc. ein.
Wie lange dauert die Technikerschule zum geprüften Umweltschutztechniker?
Die Ausbildung dauert in Vollzeit 2 Jahre. Berufsbegleitend gibt es Möglichkeiten, den Umweltschutztechniker in Abendschule oder in einem Fernstudium zu absolvieren.
Was sind die Zulassungsvoraussetzungen zur Weiterbildung Umweltschutztechniker?
Für den Besuch der Technikerschule Umweltschutz benötigt man eine abgeschlossenen Berufsausbildung und mindestens ein Jahr Berufserfahrung in einem branchenbezogenen Beruf. Ohne Berufsausbildung mindestens 7 Jahre Berufserfahrung. Unter branchenbezogen mit mindestens 2jähriger Ausbildung gehören z.B. die Berufsfelder
- Chemie
- Elektrotechnik
- Metalltechnik
- Technische Assistenten / Assistentinnen
- Landwirtschaft
- Baustoffprüfung
- Mechatroniker SHK
- Kaminkehrer
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Berufsabschluss auch für die Zulassung zur Technikerschule Umweltschutz genügt, so kontaktieren Sie einfach einen unserer Anbieter im Bereich der
Technikerschulen. Hier finden Sie bei allen Akademien sehr gute Beratungsstellen.
Kosten und Förderung für die Technikerschule Umweltschutz
Im Schnitt sollten Sie mit monatlichen Kosten von ca. 200 € für die Technikerschule Umweltschutz kalkulieren. Somit bei zwei Jahren Schulzeit ca. 4.800 €. Dazu kommen grundsätzlich die Prüfungsgebühren von ca. 200 €. In den meisten Technikerschulen fallen dann noch Materialkosten an. Hier sollten Sie pro Monat ca. 10 bis 20 € dazurechnen.
Die Technikerschule für Umweltschutz ist eine klassische Aufstiegsfortbildung und wir mit dem
Meister-BAföG (jetzt Aufstiegs-BAföG) gefördert.
Wenn Sie in Ihrem gelernten Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können, so kann unter Umständen die Technikerschule auch von der Deutschen Rentenversicherung gefördert werden.
Ebenso Langzeitarbeitslose, die in ihren gelernten Berufen nur noch schwer zu vermitteln sind, können mit einer Umschulung zum Umweltschutztechniker oder mit einem Bildungsscheck gefördert werden. Grundsätzlich muss bei diesen Förderungen aber eine Aussicht auf Bestehen der Technikerschule gegeben sein.
Was verdient ein Umweltschutztechniker?
Das Einstiegsgehalt direkt nach der Technikerschule sollte schon zwischen 3.000 und 3.500,-- € brutto im Monat betragen. Abhängig, wie so oft, ist das natürlich von der Betriebsgröße, der Branche und dem Bundesland, in welchem sich der Job befindet. Mit ein paar Jahren Berufserfahrung und wachsender Projekt- und Personalverantwortung kann ein Umweltschutztechniker aber auch deutlich über 5.000,-- € brutto im Monat verdienen.
Welche zusätzlichen Weiterbildung sind für Umweltschutztechniker wichtig
Ein staatlich geprüfter Umweltschutztechniker ist meistens auch mit Themen der
Arbeitssicherheit / Arbeitsschutz konfrontiert. Ebenso ist er oft auch Ansprechpartner für Lehrlinge und Azubis und somit würde sich der
AdA-Schein / Ausbilderschein sicher auch anbieten.
Weitere Seminarthemen, die im Zusammenhang mit dem Umweltschutztechniker interessant sind:
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