Laserschutzbeauftragter in Dortmund
Dortmund ist nicht nur im Fußball erfolgreich, sondern hat sich auch als einer der bedeutendsten deutschen Wirtschafts- und Bildungsstandorte zum Thema Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten etabliert. Um die zahlreichen attraktiven Jobangebote vor Ort nutzen zu können, ist in vielen Fällen eine Weiterbildung empfehlenswert, beispielsweise zu Laserbeauftragter Lehrgang. Damit qualifizieren Sie sich als Arbeitnehmer für Ihre Wunschstelle. Egal ob Sie im eigenen Unternehmen aufsteigen, sich auf eine neue Stelle bewerben oder als Quereinsteiger einen Neustart wagen möchten: Bei einer Weiterbildung zum Thema Laserschutzbeauftragter in Dortmund erwerben Sie wichtige fachliche Kompetenzen, mit denen Sie sich von anderen Bewerbern abheben. Daher verbessern Kurse und Seminare nicht nur Ihr Wissen, sondern geben Ihnen auch einen entscheidenden Vorteil im Bewerbungsverfahren. Als größte Stadt im Ruhrgebiet ist Dortmund ein attraktiver Standort für Industrie, Kultur, Versicherungen und Wissenschaft. Daher gibt es hier auch eine große Anzahl abwechslungsreicher Lehrgänge und Fortbildungen in vielfältigen Branchen. Jetzt durchstarten und hier die passende Weiterbildung in Dortmund finden - Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten.
Laserbeauftragter Lehrgang in Vollzeit
Im Prinzip existieren im Bereich Laserschutzbeauftragter zwei Kursarten: Vollzeit und Teilzeit. Viele Kursteilnehmer entscheiden sich für die berufsbegleitende Teilzeitvariante, um keinen Verdienstausfall ausgleichen zu müssen. Tatsächlich bietet ein Vollzeitkurs jedoch mehrere Vorteile. Man kann sich in einer Vollzeitweiterbildung auf den Lernstoff konzentrieren, Lernzeiten flexibler einteilen und die Fortbildung auf diese Weise sehr viel effizienter und schneller absolvieren.
Vollzeitkurse zum Thema Laserbeauftragter Lehrgang bieten sich zum Beispiel für Teilnehmer an, die beruflich eine Zwangspause einlegen, weil sie arbeitslos geworden sind, nach einer neuen beruflichen Perspektive suchen oder nach der Elternzeit wieder neu in den Job einsteigen möchten.
Neben mehrere Monate umfassenden Aufstiegsfortbildungen werden auch kürzere Seminare in Vollzeit angeboten. In vielen Fällen besteht für Interessierte, beispielsweise im Bereich Laserschutzbeauftragter, die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu nehmen oder den Arbeitgeber um Unterstützung zu bitten. Viele Arbeitgeber sind bereit, den Angestellten bei sinnvollen Lehrgängen unter die Arme zu greifen und sie für die Dauer der Vollzeitschulung zu entschuldigen.
Was ist ein Laserschutzbeauftragter (LSB)
Hier gilt die Arbeitsschutzverordnung zu künstlicher optischer Strahlung – OStrV. Die Unfallverhütungsvorschriften für Laser sind festgehalten im BGV B2 (früher VBG 93). Die Regelungen der Vorschriften von Medizingeräten bleiben davon unberührt.
In §5 der deutschen Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch künstliche optische Strahlung
steht, dass Arbeitgeber die Pflicht haben, einen Laserschutzbeauftragten zu ernennen und die Schulung zu ermöglichen.
Dies muss geschehen bevor Laser der Klassen 3R, 3B, sowie Laser der Klasse 4 in Betrieb genommen werden.
Der Laserschutzbeauftragte ist dazu angehalten, sein Wissen auf dem aktuellsten Stand zu halten und regelmäßige Fortbildungen und Seminare zum Laserschutz zu absolvieren. Vergleiche Hierzu OStrV § 5 Absatz 2.
Die Aufgaben des Laserschutzbeauftragten
Laut §6 BGV B2 gehören zu den Aufgaben des Laserschutzbeauftragen folgende Tätigkeiten:
- Beratung des Unternehmers
- fachliche Auswahl der persönlichen Schutzausrüstungen
- Unterweisung der Beschäftigten an Lasereinrichtungen
- Mitwirkung bei der Prüfung von Lasereinrichtungen gemäß § 39 UVV
- Überwachung der Einhaltung der Sicherheits- und Schutzmaßnahmen
- Berichten über Mängel und Störungen an Lasereinrichtungen
- Mängel und Störungen an Lasereinrichtungen
Inhalte von Laserschutzkursen
Bevor Sie eine Weiterbildung zum Laserschutzbeauftragten besuchen, sollten Sie sich vergewissern, dass der Kurs die richtigen Themen beinhaltet.
Dabei wird unterschieden zwischen:
- Allgemeinen Kursen
mindestens 14 Lehreinheiten à 45 min
- Anwendungsbezogenen Kursen
mindestens 8,5 Lehreinheiten à 45 min
Nach der TROS Laserstrahlung muss der allgemeine Teil folgende Themen beinhalten:
- physikalische Eigenschaften von Laserstrahlung
- biologische Wirkungen der Laserstrahlung
- rechtliche Grundlagen und Regeln der Technik
- Laserklassen, Grenzwerte, Gefährdungen (direkte/indirekte)
- Auswahl und Durchführung von Schutzmaßnahmen
- Aufgaben und Verantwortung des Laserschutzbeauftragten im Betrieb
- beispielhafte Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung
Der anwendungsbezogene Teil kann folgende Themen beinhalten:
- medizinische Anwendung
- kosmetische Anwendung
- Vermessungstechnik
- Showlaser
- Lichtwellenleiter-Kommunikationssysteme
- Materialbearbeitungslaser
Was kostet die Schulung?
Die Kursgebühren für die Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten liegen zwischen 400 und 1.100 €. Es gibt im Markt hier starke Preisunterschiede. Somit sollten man unbedingt Anbieter und Akademien auf Preis und Leistung vergleichen. Bei FORTBILDUNG24 ist der Vergleich kostenlos für jeden möglich.
Alternative Kurse und Empfehlungen
Zum Thema Laserschutz könnten folgende Seminare auch noch wichtig und empfehlenswert sein:
Schulung zur Prüfung von Arbeitsmitteln
Seminare zu Medizin- und Labortechnik
Röntgenschein, Strahlenschutz
Seminare zum betrieblichen Gesundheitsmanagement
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