Industriemeister Chemie in Bochum
Mit über 15.000 Unternehmen verschiedenster Größe sorgt Bochum für vielfältige Strukturen und Kursen zum Thema Industriemeister Chemie in der Wirtschaft. Besonders die mittelständischen Unternehmen gelten als Motoren der Zukunft. Die führenden Branchen im Ruhrgebiet sind Produktion, Dienstleistung, Handel und Handwerk. Sie sorgen für ein relativ hohes Beschäftigungsniveau in Bochum.
Viele neue Arbeitsplätze und hervorragende Karriereoptionen werden sich künftig auch in den noch wachsenden, innovativen Technologiefeldern ergeben. Das liegt an der starken Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Bochum ist ein bedeutender Hochschulstandort. Die Ruhr-Universität und acht weitere Hochschulen bilden mehr als 50.000 Studierende aus. Aber auch viele weitere Schulen und Akademien bieten zahlreiche Angebote für die passende Fortbildung, z.B. im Bereich Industriemeister Chemie.
Aktuell plant die Stadt eine Strategie, um sich bis zum Jahre 2030 vom bisherigen Ruf einer Arbeiterstadt zur Zukunftsmetropole des Ruhrs für Technologie, Dienstleistung und Hochschulen zu entwickeln. Eine Weiterbildung zum Thema Industriemeister Chemie lohnt sich in jedem Fall, um mit der Entwicklung in Bochum Schritt halten zu können und erfolgreich durchzustarten.
Was macht ein Industriemeister Chemie?
Zu den Aufgaben eines Industriemeisters gehört die Planung, Steuerung und der reibungslose Ablauf der Produktion. Er arbeitet im mittleren Management, ist verantwortlich für seine Mitarbeiter und ist für die Ausbildung von Lehrlingen zuständig.
Welche Voraussetzungen braucht man für die Meisterschule?
Eine abgeschlossene Ausbildung in einem Chemieberuf oder einem anderen Beruf, aber mit mindestens einem Jahr Berufspraxis in der Chemieindustrie bzw. einer Tätigkeit im Chemiebereich. Ebenso kann zur Prüfung zugelassen werden, wer mindestens 4 Jahre in einem chemischen Beruf gearbeitet hat.
Was kostet die Weiterbildung zum Industriemeister Chemie?
Der Meisterkurs kostet zwischen 4.000 und 6.000 Euro. Dabei ist es wichtig darauf zu achten, ob die Kurse z.B. den
Ausbilderschein beinhalten, ob es ein so genannter "Campus-Kurs" ist (mit Übernachtungsmöglichkeiten und Verpflegung) und welche Nebenkosten wie z.B. Materialgebühr enthalten sind. Somit lohnt sich ein Vergleich der verschiedenen Akademien und Meisterschulen immer.
Wie lange dauert die Weiterbildung zum Industriemeister?
Grundsätzlich ist die Ausbildung mit ca. 900 Unterrichtsstunden veranschlagt. In Vollzeit sollten Sie somit ca. 6 Monate rechnen. In Teilzeit kann dies aber auch zwischen 2 und 4 Jahren dauern - je nach Kursart wie Fernlehrgang, Abendschule oder Samstagsunterricht.
BAföG und Aufstiegsförderung - Ist der Kurs förderfähig?
Jeder kann für die Weiterbildung das sogenannt
Aufstiegs-BAföG beantragen. Mittlerweile ist dies auch unabhängig von Alter und Einkommen. Je nach Bundesland kann es dann noch regionale Zuschüsse und Fördermöglichkeiten geben. So erhalten Teilnehmer aus Bayern nach erfolgreichem Abschluss einen
Meisterbonus von 3.000 Euro.
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