Laserschutzbeauftragter in Zwickau
Aus- und Weiterbildungen zum Thema Laserschutzbeauftragter dienen dem Zweck, Arbeitnehmern berufsbezogen neues Wissen zu vermitteln. Der Besuch einer Weiterbildung im Bereich Laserbeauftragter Lehrgang macht Arbeitnehmer fit für kommende berufliche Aufgaben und verbessert gleichzeitig die Karriereaussichten.
In der Stadt Zwickau im Bundesland Sachsen sind viele verschiedene Bildungsunternehmen ansässig. Das Angebot Seminare betreffend ist entsprechend breit gefächert, z.B. im Bereich Laserbeauftragter Lehrgang. Es gibt in der Stadt neben Kursen in Marketing und Controlling beispielsweise Weiterbildungen in Buchführung, Betriebswirtschaft und Gesundheitspflege. Die Seminare werden als Tageskurse und alternativ ebenfalls als mehrtägige Veranstaltungen durchgeführt.
Zwickau ist eine ehemalige Industriestadt mit reicher Geschichte. In Automobilbau und Textilindustrie setzte die Stadt ab dem 19. Jahrhundert für Mitteleuropa maßgebliche Impulse. Imposante Bauwerke, auch im Industriesektor, zeugen noch heute von der damaligen wirtschaftlichen Blüte Zwickaus. Heute ist Zwickau eine moderne Stadt mit ausgebautem Verkehrs- und Wegenetz und einer intakten Infrastruktur. Zahlreiche Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten sowie Kunst und Kultur laden am Abend zum angenehmen Ausklang der Seminare ein.
Laserbeauftragter Lehrgang in Vollzeit
Im Prinzip existieren im Bereich Laserschutzbeauftragter zwei Kursarten: Vollzeit und Teilzeit. Viele Kursteilnehmer entscheiden sich für die berufsbegleitende Teilzeitvariante, um keinen Verdienstausfall ausgleichen zu müssen. Tatsächlich bietet ein Vollzeitkurs jedoch mehrere Vorteile. Man kann sich in einer Vollzeitweiterbildung auf den Lernstoff konzentrieren, Lernzeiten flexibler einteilen und die Fortbildung auf diese Weise sehr viel effizienter und schneller absolvieren.
Vollzeitkurse zum Thema Laserbeauftragter Lehrgang bieten sich zum Beispiel für Teilnehmer an, die beruflich eine Zwangspause einlegen, weil sie arbeitslos geworden sind, nach einer neuen beruflichen Perspektive suchen oder nach der Elternzeit wieder neu in den Job einsteigen möchten.
Neben mehrere Monate umfassenden Aufstiegsfortbildungen werden auch kürzere Seminare in Vollzeit angeboten. In vielen Fällen besteht für Interessierte, beispielsweise im Bereich Laserschutzbeauftragter, die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu nehmen oder den Arbeitgeber um Unterstützung zu bitten. Viele Arbeitgeber sind bereit, den Angestellten bei sinnvollen Lehrgängen unter die Arme zu greifen und sie für die Dauer der Vollzeitschulung zu entschuldigen.
Was ist ein Laserschutzbeauftragter (LSB)
Hier gilt die Arbeitsschutzverordnung zu künstlicher optischer Strahlung – OStrV. Die Unfallverhütungsvorschriften für Laser sind festgehalten im BGV B2 (früher VBG 93). Die Regelungen der Vorschriften von Medizingeräten bleiben davon unberührt.
In §5 der deutschen Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch künstliche optische Strahlung
steht, dass Arbeitgeber die Pflicht haben, einen Laserschutzbeauftragten zu ernennen und die Schulung zu ermöglichen.
Dies muss geschehen bevor Laser der Klassen 3R, 3B, sowie Laser der Klasse 4 in Betrieb genommen werden.
Der Laserschutzbeauftragte ist dazu angehalten, sein Wissen auf dem aktuellsten Stand zu halten und regelmäßige Fortbildungen und Seminare zum Laserschutz zu absolvieren. Vergleiche Hierzu OStrV § 5 Absatz 2.
Die Aufgaben des Laserschutzbeauftragten
Laut §6 BGV B2 gehören zu den Aufgaben des Laserschutzbeauftragen folgende Tätigkeiten:
- Beratung des Unternehmers
- fachliche Auswahl der persönlichen Schutzausrüstungen
- Unterweisung der Beschäftigten an Lasereinrichtungen
- Mitwirkung bei der Prüfung von Lasereinrichtungen gemäß § 39 UVV
- Überwachung der Einhaltung der Sicherheits- und Schutzmaßnahmen
- Berichten über Mängel und Störungen an Lasereinrichtungen
- Mängel und Störungen an Lasereinrichtungen
Inhalte von Laserschutzkursen
Bevor Sie eine Weiterbildung zum Laserschutzbeauftragten besuchen, sollten Sie sich vergewissern, dass der Kurs die richtigen Themen beinhaltet.
Dabei wird unterschieden zwischen:
- Allgemeinen Kursen
mindestens 14 Lehreinheiten à 45 min
- Anwendungsbezogenen Kursen
mindestens 8,5 Lehreinheiten à 45 min
Nach der TROS Laserstrahlung muss der allgemeine Teil folgende Themen beinhalten:
- physikalische Eigenschaften von Laserstrahlung
- biologische Wirkungen der Laserstrahlung
- rechtliche Grundlagen und Regeln der Technik
- Laserklassen, Grenzwerte, Gefährdungen (direkte/indirekte)
- Auswahl und Durchführung von Schutzmaßnahmen
- Aufgaben und Verantwortung des Laserschutzbeauftragten im Betrieb
- beispielhafte Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung
Der anwendungsbezogene Teil kann folgende Themen beinhalten:
- medizinische Anwendung
- kosmetische Anwendung
- Vermessungstechnik
- Showlaser
- Lichtwellenleiter-Kommunikationssysteme
- Materialbearbeitungslaser
Was kostet die Schulung?
Die Kursgebühren für die Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten liegen zwischen 400 und 1.100 €. Es gibt im Markt hier starke Preisunterschiede. Somit sollten man unbedingt Anbieter und Akademien auf Preis und Leistung vergleichen. Bei FORTBILDUNG24 ist der Vergleich kostenlos für jeden möglich.
Alternative Kurse und Empfehlungen
Zum Thema Laserschutz könnten folgende Seminare auch noch wichtig und empfehlenswert sein:
Schulung zur Prüfung von Arbeitsmitteln
Seminare zu Medizin- und Labortechnik
Röntgenschein, Strahlenschutz
Seminare zum betrieblichen Gesundheitsmanagement
Unter Seminare, Ausbildung oder Weiterbildung vergleichen in Laserschutzbeauftragter finden Sie 4 Kurse in der Stadt und weitere Städte in Ihrer Nähe