Technischer Fachwirt in Wuppertal
Die Stadt Wuppertal ist nach Düsseldorf der zweitwichtigste Wirtschaftsstandort von Nordrhein-Westfalen. Einst vor allem durch die Branchen Textilveredelung und Metallverarbeitung bekannt, haben sich mittlerweile vielfältige Wirtschaftszweige etabliert. In Wuppertal vereint sich Tradition mit Innovation. 189 Unternehmen bieten beste Karriereoptionen. Die stärksten Branchen sind die Automobilindustrie, der Event- und Kommunikationssektor, Chemie, Produktentwicklung und nach wie vor Textil und Metallverarbeitung. Das überrascht aber nicht. Man denke nur an die Automobilgiganten Delphi, Vorwerk, WKW oder Brose, die sich in Wuppertal niedergelassen haben. Ausserdem wurde Aspirin in der nordrhein-westfälischen Stadt erfunden.
Für ausreichend Aus- und Fortbildung zum Thema Technischer Fachwirt ist in Wuppertal ebenso gesorgt. Die Bergische Universität, die Technische Akademie, die Energieagentur NRW sowie zahlreiche Volkshochschulen bieten ein breites Weiterbildungsangebot. Viele Seminare und Lehrgänge im Bereich Technischer Fachwirt IHK sind außerdem berufsbegleitend zu absolvieren, sodass der beruflichen Fortbildung keine Grenzen gesetzt sind.
Technischer Fachwirt IHK in Teilzeit
Teilzeit ist das Zauberwort wenn es um zeitgemäße Weiterbildung im Bereich Technischer Fachwirt geht. Tatsächlich wünschen sich viele Berufstätige die Möglichkeit, an einer Fortbildung teilzunehmen und ihr Fachwissen zu erweitern. Berufsbegleitende Teilzeitschulungen machen dies möglich. Wer keine Zeit findet, einen Vollzeitkurs zu besuchen, sollte sich die Teilzeitvariante zum Thema Technischer Fachwirt anschauen.
Berufsbegleitende Kurse finden entweder als Abendkurse oder als Fernlehrgänge statt. Mitunter ist auch ein Mix aus beiden Varianten vorgesehen. Dann nimmt der Teilnehmer meist selbständig den Unterrichtsstoff durch und vertieft diesen in zusätzlichen Präsenzterminen. Auch Webinare oder Onlineschulungen gelten als berufsbegleitende Unterrichtsvarianten.
Berufsbegleitend eine Abendschule oder einen Fernlehrgang, z.B. Technischer Fachwirt IHK , zu besuchen, hat einen entscheidenden Vorteil: Zwar dauert die Teilzeitvariante länger als ein Vollzeitkurs, jedoch verdient man währenddessen weiterhin Geld und verliert nicht den Anschluss an den Job. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Unterstützung seitens des Arbeitgebers zu erfragen, der je nach Weiterbildung von dem wachsenden Know-how seines Angestellten profitiert.
Technischer Fachwirt IHK
Sie stehen zwischen Produktion und Management: Technische Fachwirte nehmen eine Schlüsselfunktion zwischen der Führungsebene und den Arbeitern ein. In der Regel übernehmen sie in ihren Positionen Personalverantwortung und planen und überwachen wichtige Arbeits- und Produktionsprozesse.
Aufgaben nach der Weiterbildung
Technische Fachwirte müssen nicht nur über fachliches Know-how verfügen, sondern zudem Management-Skills aufweisen. Sie organisieren und leiten Produktionsprozesse, kümmern sich um die technische Ausstattung des Betriebes und überwachen die Qualität der hergestellten Produkte. Technische Fachwirte arbeiten beispielsweise in folgenden Branchen:
Die Aufgaben sind vielfältig und umfassen unterschiedliche Arbeitsbereiche. Beispielhafte Tätigkeiten sind:
- Angebote und Aufträge planen
- Arbeitsprozesse planen, steuern und überwachen
- Vertrieb und Marketingmaßnahmen
- Qualitätsmanagement und -sicherung
Weiterbildung zum technischen Fachwirt
Die IHKs bzw. deren Schulungszentren, sowie private Akademien bieten die Weiterbildung in der Regel in Teilzeit (berufsbegleitend) oder auch als Vollzeit-Kurs an. Je nach dem, welche Unterrichtsform man wählt, muss man dann mit einer Dauer von 3 bis 24 Monaten rechnen. Der DIHK-Rahmenplan sieht für die Fortbildung 850 Unterrichtsstunden vor. Die Schulung wird von vielen Anbietern auch als praktischer Fernkurs angeboten, den man von Zuhause aus absolvieren kann.
Was kostet die Weiterbildung?
Die Kursgebühren belaufen sich in der Regel auf 3.000 bis 6.000 Euro - abhängig von den Konditionen und Leistungen der durchführenden Akademie. Als Interessent lohnt es sich daher, die Kursangebote genau miteinander zu vergleichen. Zudem sollte man sich über mögliche Fördermittel informieren. Besonders beliebt ist hierbei das Aufstiegs-BAföG.
Voraussetzungen für die Prüfung
Um zur Prüfung zum Technischen Fachwirt IHK zugelassen zu werden, muss man folgende Voraussetzungen erfüllen:
Für den Teil Betriebswirtschaftliche und Technische Qualifikationen ist einer der folgenden Punkte zu erfüllen::
- Eine abgeschlossene Ausbildung in einem anerkannten kaufmännischen, verwaltenden oder gewerblich-technischen Ausbildungsberuf plus eine 1-jährige Berufspraxis
- Eine abgeschlossene Ausbildung in einem anderen anerkannten Ausbildungsberuf plus eine 2-jährige Berufspraxis
- Eine mindestens 5-jährige Berufspraxis.
Für den Teil Handlungsspezifische Qualifikationen:
- Die Prüfungsteile "Betriebswirtschaftliche Qualifikationen" und "Technische Qualifikationen" müssen bestanden sein. Die Prüfung darf nicht länger als 5 Jahre zurückliegen und ein weiteres Jahr Berufspraxis, bei Kandidaten ohne anerkannte Berufsausbildung 2 weitere Jahre Berufspraxis
Wer eine erfolgreiche Prüfung als Technischer Fachwirt IHK vorweisen kann, erfüllt die Voraussetzungen für einen allgemeinen Hochschulzugang. Außerdem bieten viele Hochschulen die Möglichkeit, sich in betriebswirtschaftlichen Studiengängen Kurse anrechnen zu lassen.
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