Ergotherapie in Heidelberg
Die Stadt Heidelberg in Baden-Württemberg ist eine Stadt mit viel Geschichte und Charme. Erstmals urkundlich 1196 erwähnt, punktet Heidelberg vor allem mit seiner renommierten Universität, die 1386 gegründet, gleichzeitig die älteste Universität Deutschlands ist. Aktuell liegt die Anzahl der Studierenden an der Ruprecht-Karls-Universität bei rund 30.000. Somit ist Heidelberg auch für die Weiterbildung im Thema Fortbildung Ergotherapie eine der ersten Adressen.
Die aktuelle Situation am Arbeitsmarkt bietet Interessierten viele Einstiegsmöglichkeiten und mit den entsprechenden Qualifikationen steht einem Neuanfang in Heidelberg nichts im Weg, beliebtes Seminarthema ist beispielsweise Fortbildung Ergotherapie.
Es gibt in der Stadt verschiedene Akademien, die eine große Vielfalt an Weiterbildungen im Bereich Ergotherapie anbieten. Neben Seminaren in Marketing und Informatik lassen sich in der Stadt ebenfalls zahlreiche Weiterbildungen und Umschulungen buchen.
Mit einer Weiterbildung oder Umschulung machen Sie sich für den Arbeitsmarkt fit und erhöhen Ihre Karriereoptionen deutlich. Buchen Sie am besten gleich ein Seminar in Heidelberg und starten Sie schon bald Ihre ganz persönliche Laufbahn - Fortbildung Ergotherapie.
Fortbildung Ergotherapie in Vollzeit
Im Prinzip existieren im Bereich Ergotherapie zwei Kursarten: Vollzeit und Teilzeit. Viele Kursteilnehmer entscheiden sich für die berufsbegleitende Teilzeitvariante, um keinen Verdienstausfall ausgleichen zu müssen. Tatsächlich bietet ein Vollzeitkurs jedoch mehrere Vorteile. Man kann sich in einer Vollzeitweiterbildung auf den Lernstoff konzentrieren, Lernzeiten flexibler einteilen und die Fortbildung auf diese Weise sehr viel effizienter und schneller absolvieren.
Vollzeitkurse zum Thema Fortbildung Ergotherapie bieten sich zum Beispiel für Teilnehmer an, die beruflich eine Zwangspause einlegen, weil sie arbeitslos geworden sind, nach einer neuen beruflichen Perspektive suchen oder nach der Elternzeit wieder neu in den Job einsteigen möchten.
Neben mehrere Monate umfassenden Aufstiegsfortbildungen werden auch kürzere Seminare in Vollzeit angeboten. In vielen Fällen besteht für Interessierte, beispielsweise im Bereich Ergotherapie, die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu nehmen oder den Arbeitgeber um Unterstützung zu bitten. Viele Arbeitgeber sind bereit, den Angestellten bei sinnvollen Lehrgängen unter die Arme zu greifen und sie für die Dauer der Vollzeitschulung zu entschuldigen.
Bei der Ergotherapie werden Menschen behandelt, die hinsichtlich der Teilnahme am soziokulturellen Leben eingeschränkt sind. Mit Hilfe verschiedener Techniken versuchen Ergotherapeuten den Patienten Möglichkeiten aufzuzeigen, selbstbestimmt am Leben teilhaben zu können.
Der Beruf des Ergotherapeuten
Der Beruf des Ergotherapeuten ist verhältnismäßig jung. Er entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den USA und wurde von verschiedenen Berufsgruppen wie Ärzten, Sozialarbeitern, Künstlern usw. unabhängig voneinander entwickelt. In Deutschland wurden nach dem Zweiten Weltkrieg beschäftigungs- und arbeitstherapeutische Einrichtungen gegründet.
Ergotherapie beruht auf einer medizinischen und sozialwissenschaftlichen Grundlage. Ergotherapeuten gehen davon aus, dass Aktivität und Partizipation einen wichtigen Einfluss auf die Gesundheit eines Menschen haben. Ihre Einstellung ist unter anderem von der Wertvorstellung geprägt, dass jeder Mensch das Recht auf persönlich bedeutungsvolle Aktivitäten hat.
Tätigkeitsfeld von Ergotherapeuten
Ergotherapeuten werden in unterschiedlichen Einrichtungen eingesetzt. Praxen für Ergotherapie, Pflegeheime, Sonderschulen, Wohnheime oder Reha-Zentren bieten sich als Tätigkeitsorte für Ergotherapeuten an. Ziel der Ergotherapie ist es, Menschen ein normales Leben zu ermöglichen bzw. Techniken zur Kompensation zu vermitteln, so dass die Alltagstätigkeiten wieder ausgeführt werden können. Die Ergotherapie verfolgt dabei drei Ansatzpunkte:
- Selbstversorgung des Patienten sicherstellen: Der Betroffene lernt, die grundlegenden Dinge des Alltags selbst durchzuführen.
- Freizeit selbst gestalten: Dem Betroffenen soll es ermöglicht werden, sich mit Freunden zu treffen oder andere Freizeitaktivitäten wahrzunehmen.
- Produktiv sein: Der Betroffene lernt, Tätigkeiten im Haushalt durchzuführen. Außerdem wird eine Wiedereingliederung in den Berufsalltag angestrebt.
Ausbildung zum Ergotherapeuten
Die Ausbildung zum staatlich anerkannten Ergotherapeuten muss an einer staatlich anerkannten Schule für Ergotherapie erfolgen. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und schließt mit einem Examen ab. Die Ausbildung beinhaltet sowohl theoretische als auch praktische Komponenten aus den Bereichen Sprache, Motorik, Biologie, Medizin, Psychologie, Gestaltung und mehr.
Fortbildungen für Ergotherapeuten
Da sich Medizin, Psychologie und Methoden ständig weiterentwickeln, muss ein Ergotherapeut die Bereitschaft zur Weiterbildung mitbringen. Berufsangehörige können ihr Wissen in fachspezifischen Fortbildungen ausbauen, neue Behandlungsansätze kennenlernen oder sich von neuen Methoden inspirieren lassen. Dank Weiterbildungen können sich Ergotherapeuten auch auf bestimmte Tätigkeitsbereiche spezialisieren, beispielweise auf die Arbeit mit älteren Menschen oder Menschen mit Behinderungen.
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