Ergotherapie in Ulm
Ulm ist eine traumhaft schöne Stadt im Bundesland Baden-Württemberg. Sie bietet neben einer Reihe von zeitgemäßen Fortbildungen im Bereich Fortbildung Ergotherapie eine reiche Geschichte und Tradition. Gleich mehrere Epochen prägen die baugeschichtliche Vergangenheit der Stadt. Neben Frührenaissance und Gotik ist es ebenfalls die Zeit des Barock, die ihre baulichen Spuren in Ulm hinterlassen hat.
Heute ist die Stadt modern und zeitgemäß sowie mit einer modernen Infrastruktur und einer guten Verkehrsanbindung ausgestattet. Dem Besuch einer der zahlreichen Fortbildungen zum Thema Ergotherapie steht damit nichts im Weg. Kurse werden beispielsweise in Marketing und Buchführung, in Vertrieb und Gesundheitspflege, in Management und Unternehmensführung sowie in Excel und Word angeboten.
Mit einer Weiterbildung zum Thema Ergotherapie lassen sich neue Sichtweisen und Abläufe kennenlernen und das eigene Wissen so auf den neuesten Stand bringen. Gleichzeitig verbessern Fortbildungen die persönlichen Karriereaussichten maßgeblich. Eine Weiterbildung in Ulm stellt damit eine Investition in die eigene berufliche Zukunft dar.
Fortbildung Ergotherapie in Vollzeit
Im Prinzip existieren im Bereich Ergotherapie zwei Kursarten: Vollzeit und Teilzeit. Viele Kursteilnehmer entscheiden sich für die berufsbegleitende Teilzeitvariante, um keinen Verdienstausfall ausgleichen zu müssen. Tatsächlich bietet ein Vollzeitkurs jedoch mehrere Vorteile. Man kann sich in einer Vollzeitweiterbildung auf den Lernstoff konzentrieren, Lernzeiten flexibler einteilen und die Fortbildung auf diese Weise sehr viel effizienter und schneller absolvieren.
Vollzeitkurse zum Thema Fortbildung Ergotherapie bieten sich zum Beispiel für Teilnehmer an, die beruflich eine Zwangspause einlegen, weil sie arbeitslos geworden sind, nach einer neuen beruflichen Perspektive suchen oder nach der Elternzeit wieder neu in den Job einsteigen möchten.
Neben mehrere Monate umfassenden Aufstiegsfortbildungen werden auch kürzere Seminare in Vollzeit angeboten. In vielen Fällen besteht für Interessierte, beispielsweise im Bereich Ergotherapie, die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu nehmen oder den Arbeitgeber um Unterstützung zu bitten. Viele Arbeitgeber sind bereit, den Angestellten bei sinnvollen Lehrgängen unter die Arme zu greifen und sie für die Dauer der Vollzeitschulung zu entschuldigen.
Bei der Ergotherapie werden Menschen behandelt, die hinsichtlich der Teilnahme am soziokulturellen Leben eingeschränkt sind. Mit Hilfe verschiedener Techniken versuchen Ergotherapeuten den Patienten Möglichkeiten aufzuzeigen, selbstbestimmt am Leben teilhaben zu können.
Der Beruf des Ergotherapeuten
Der Beruf des Ergotherapeuten ist verhältnismäßig jung. Er entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den USA und wurde von verschiedenen Berufsgruppen wie Ärzten, Sozialarbeitern, Künstlern usw. unabhängig voneinander entwickelt. In Deutschland wurden nach dem Zweiten Weltkrieg beschäftigungs- und arbeitstherapeutische Einrichtungen gegründet.
Ergotherapie beruht auf einer medizinischen und sozialwissenschaftlichen Grundlage. Ergotherapeuten gehen davon aus, dass Aktivität und Partizipation einen wichtigen Einfluss auf die Gesundheit eines Menschen haben. Ihre Einstellung ist unter anderem von der Wertvorstellung geprägt, dass jeder Mensch das Recht auf persönlich bedeutungsvolle Aktivitäten hat.
Tätigkeitsfeld von Ergotherapeuten
Ergotherapeuten werden in unterschiedlichen Einrichtungen eingesetzt. Praxen für Ergotherapie, Pflegeheime, Sonderschulen, Wohnheime oder Reha-Zentren bieten sich als Tätigkeitsorte für Ergotherapeuten an. Ziel der Ergotherapie ist es, Menschen ein normales Leben zu ermöglichen bzw. Techniken zur Kompensation zu vermitteln, so dass die Alltagstätigkeiten wieder ausgeführt werden können. Die Ergotherapie verfolgt dabei drei Ansatzpunkte:
- Selbstversorgung des Patienten sicherstellen: Der Betroffene lernt, die grundlegenden Dinge des Alltags selbst durchzuführen.
- Freizeit selbst gestalten: Dem Betroffenen soll es ermöglicht werden, sich mit Freunden zu treffen oder andere Freizeitaktivitäten wahrzunehmen.
- Produktiv sein: Der Betroffene lernt, Tätigkeiten im Haushalt durchzuführen. Außerdem wird eine Wiedereingliederung in den Berufsalltag angestrebt.
Ausbildung zum Ergotherapeuten
Die Ausbildung zum staatlich anerkannten Ergotherapeuten muss an einer staatlich anerkannten Schule für Ergotherapie erfolgen. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und schließt mit einem Examen ab. Die Ausbildung beinhaltet sowohl theoretische als auch praktische Komponenten aus den Bereichen Sprache, Motorik, Biologie, Medizin, Psychologie, Gestaltung und mehr.
Fortbildungen für Ergotherapeuten
Da sich Medizin, Psychologie und Methoden ständig weiterentwickeln, muss ein Ergotherapeut die Bereitschaft zur Weiterbildung mitbringen. Berufsangehörige können ihr Wissen in fachspezifischen Fortbildungen ausbauen, neue Behandlungsansätze kennenlernen oder sich von neuen Methoden inspirieren lassen. Dank Weiterbildungen können sich Ergotherapeuten auch auf bestimmte Tätigkeitsbereiche spezialisieren, beispielweise auf die Arbeit mit älteren Menschen oder Menschen mit Behinderungen.
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